Das LARP Königreich Es’smera

Landesbeschreibung

Allgemein

Das Königreich Es’smera ist ein kleines Inselkönigreich im Nordosten der Südlande, nördlich der Hohenmark und östlich von Schyrenfels, das auf dem Seeweg nur von Süden aufgrund von Riffen und Klippen zu erreichen ist. Die herrschende Rasse ist seit etwa 440 Jahren die Menschheit.

Regierung & Verwaltung

Der König wurde seit dem Zusammenschluss der Baronien stets aus der Herrscherfamilie der Baronie Es’smera gewählt. Dieser herrscht gemeinsam mit dem Rat, bestehend aus den Baronen, sowie den Vorsitzenden der Magieakademie, des Militärs und den kirchlichen Orden. Die direkte Herrschaft in den Baronien übernehmen die Barone. Unterstützt werden sie dabei von der Gilde von Kellgrass und den Soldaten des Königs. Einige Teile des Landes gehören kirchlichen Orden, so zum Beispiel Tempel und heiliggesprochenes Land. Diese liegen stets unter der Herrschaft und der Rechtsprechung der jeweiligen Religionen, ausgenommen die Rechtsprechung verstößt gegen grundlegende Gesetze des Königs.

Sicherheit & Ordnung

Es gibt drei Sicherheitsorgane des Landes:

1) Das Militär
Aufgeteilt in die 5 Baronien Es’smera, Vellgerass, Kellgrass, Brinall und Elduraia, unterliegt das Militär stehts den jeweiligen Baronien. Aufgrund des unterschiedlichen Terrains in den Baronien sind so die einzelnen Armeen auf unterschiedliche Arten des ampfes spezialisiert.

2) Die Gilde von Kellgrass
Ist eine eigenständige Gilde unter der Kontrolle des Barons von Kellgrass. Die verschiedenen Splittertrupps der Gilde agieren an allen wichtigen Punkten des Landes (Grenzen, Hauptstädte, Handelswege, etc.). Ins Leben gerufen nachdem Herech Kellgrass mit seinen Gefolgsleuten den Putsch durch Wolfgang Nordstein verhinderte und das Königreich so rettete.

3) Die Bestienjäger
Stellen das Militär und die Regierung der jüngsten und schwächsten Baronie, der Wüste Varan’jol (auch wenn die Bestienjäger sich als unpolitisch bezeichnen). Nach und nach eingewandert vor etwa 3 – 5 Jahren nach der Zerstörung ihres Heimatlandes.

Geographie

1) Es’smera
Die kleinste Baronie, geprägt von Grasland und Feldern. Zentral liegt die einzige Stadt Es’smera angrenzend an den nördlichen Fitursee.

2) Kellgrass
Die Baronie im Nordwesten des Landes, hauptsächlich bedeckt von felsigem Gebirge und kargen Nadelwäldern. Gen Süden geht das Gebirge über in hügelige Graslande. Ost und West der Baronie werden getrennt durch die Klarwasser, die sich im Süden in den Ost- und Westlauf teilt. Zwischen den Ausläufen liegt Kellgrass Stadt, der Sitz des Barons und der Gilde.

3) Vellgerass
Die Baronie im Südwesten. Undurchsichtig und bedrohlich wie die ewigen Nebelbänke und Sümpfe die das Land prägen, ist es die politisch unabhängigste Baronie. Angeblich wird der Baron von kriminellen Organisationen kontrolliert.

4) Brinall
Die Baronie nordöstlich von Es’smera wird beherrscht von dem unerbittlichen Wissensdrang der Zwerge und menschlichen Forscher die hier ihre Wurzeln haben. Die Hauptstadt Brynn sowie die Unterstadt Ferfarren sind die Wiegen der Technik in Es’smera.

5) Elduraia
Das Reich der Elfen südöstlich von Es’smera ist bedeckt von einem scheinbar undurchdringlichen Mischwald. Weite Teile des Landes sind von Menschen unerforscht und die Geheimnisse des Waldes behalten die Elfen und Druiden für sich.

6) Varan’jol
Jenseits der Wälder von Elduraia und Brinall liegt die Sand- und Gesteinswüste Varan’jol. Im Norden und Osten von unüberwindbaren Bergen eingekreist, ist ein einreisen nur von Süden (Meer) oder Westen (Land) möglich.

7) Estreya
Liegt jenseits von Varan’jol und besteht im Norden aus Dschungel und Gebirge, im Süden aus Wüste. Angeblich unbewohnt seit fast 1500 Jahren.

Ethnologie & Religion

In Es’smera gibt es verschiedene Humanoide Rassen: Menschen, Elfen, Orks, Zwerge und Mankuuta (Menschenähnliche). Alle Religionen in Es’smera sind polytheistisch geprägt und basieren auf den Lehren der alten Kirche der ersten Menschen. Alle Wesen glauben geschlossen an den Herrschergott Merion, der mit den Semi-Göttern der Elemente, Tyridon (Feuer), Elesha (Wasser), Mokem (Erde) und Alet’era (Luft) den Makelgott des Chaos und des Bösen, Belegesh, bekämpft. Ausgenommen sind die Bestienjäger, die ihre eigene Religion, den Glauben an die Götterbestien, aus ihrer Heimat mitbrachten.

Geschichte

Vor Jahrtausenden, als das Land nur von wilden Elfen und Zwergen bewohnt war, landeten die ersten Menschen per Schiff im heutigen Es’smera und Estreya. Sie lebten mit den ureinwohnenden Rassen für Jahrhunderte im Einklang bis zur Ankunft der sogenannten zweiten Menschen, die die ersten Menschen und die Elfen zu unterwerfen versuchten. Es entbrannte zwischen den Rassen ein Krieg, der vor fast 1500 Jahren mit der Zerstörung des unparteiischen Varan’jols und dem Reich der Blutmagier, Estreya, endete. Seit dem waren die zweiten Menschen und die Elfen die Herrscherrassen, bis vor knapp 440 Jahren die Länder unter die Herrschaft der Menschen zu einem Reich zusammengeschlossen wurden.

Estreya

Das Land jenseits von Varan’jol, einst ein mächtiges Reich von Blutmagiern, Dienern des Makelgottes Belegesh. Zersört durch den Übermäßigen Gebrauch von Magie war es seit Jahrhunderten unbewohnt. Seit einigen Jahren besteht jedoch das Gerücht, dass es doch überlebende des Krieges gab.

Völkerkrieg

Es war abzusehen und tatsächlich ist nach dem Jahrhunderte langen Frieden zwischen den Rassen ein neuer Rassenkrieg ausgebrannt.